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Entscheidungsbefugnisse auf das Deutsche Institut für Bautechnik
(DIBt-VO)
Vom 29. November 1994 *)
Stand: | letzte berücksichtigte Änderung: geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 23. Januar 2018 (HmbGVBl. S. 19, 27) 1) 2) |
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- Erlassen als Artikel 4 der Verordnung vom 29. 11. 1994 (HmbGVBl. S. 301)
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[Red. Anm.: Änderungen sind gemäß Artikel 9 Satz 1 am Tage nach der Bekanntmachung der Technischen Baubestimmungen nach Artikel 1 Nummer 44 ( § 81a der Bauordnung ) im Amtlichen Anzeiger am 1. Mai 2018 in Kraft getreten (s. Bekanntmachung vom 2.5.2018 (HmbGVBl. S. 118).]
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Gemäß Artikel 8 dient dieses Gesetz der Umsetzung der Richtlinie 2012/18/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. Juli 2012 zur Beherrschung der Gefahren schwerer Unfälle mit gefährlichen Stoffen, zur Änderung und anschließenden Aufhebung der Richtlinie 96/82/EG des Rates (ABl. EU Nr. L 197 S. 1).
Auf Grund von § 81 Absatz 5 der Hamburgischen Bauordnung (HBauO) vom 1. Juli 1986 (Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 183), zuletzt geändert am 20. Juli 1994 (Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 221), und Artikel 4 des Gesetzes zum Abkommen über das Deutsche Institut für Bautechnik vom 22. Dezember 1992 (Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 313) wird verordnet:
Einziger Paragraph
Dem Deutschen Institut für Bautechnik, Berlin, werden folgende Entscheidungsbefugnisse übertragen:
- 1.
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die Entscheidung über allgemeine Bauartgenehmigungen ( § 19a Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 HBauO in der jeweils geltenden Fassung) und allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen ( § 20a Absätze 1 und 5 HBauO ) sowie deren öffentliche Bekanntmachung;
- 2.
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die Anerkennung von Prüf-, Zertifizierungs- und Überwachungsstellen ( § 23 HBauO ), soweit es sich nicht um staatliche Stellen handelt.
Gegeben in der Versammlung des Senats,
Hamburg, den 29. November 1994.